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Montag, 13. Mai 2013

Abgabetiere

Ab sofort kann ich einige Gotlandkaninchen an interessierte Züchter abgeben.

Jungs von Karlsson und Wilma

Die Kinder von Karlsson und Wilma sehen alle aus wie die Eltern. 3 Rammler sind gelb-weiß bzw. thüringer-weiß gescheckt, 2 sind thüringer. Die einzige Häsin des Wurfes ist ebenfalles thüringer.









Jungs von Willem und Tilda

Willem und Tilda haben eine "bunte Truppe" gebracht. Die Rammler sind wildfarben, weiß und japaner, die Häsinnen thüringer, rhön und otter svart (diese Häsin bleibt bei mir).









Mädels von Willem und Tilda














Cabra mit ihren Kindern

2 Kleinrexe in schwazloh können auch bald ausziehen. Sie haben eine sehr schöne Farbe, werden vermutlich etwas größer als die Mutter (hinten rechts). Die beiden sind jetzt ertwa 6 Wochen alt.




Donnerstag, 25. April 2013

Bärlauch-Frischkäse

Am Wochenende haben wir wieder Frischkäse gemacht. Diesmal mit einem Kilo-Eimer Joghurt aus einem türkischen Geschäft mit 10 % Fettgehalt. Da der Käse relativ fest geworden war, haben wir ein wenig Sahne daruntergerührt. Der Käse ist richtig gut geworden. Das liegt nicht zuletzt an der Würze. Der erste Bärlauch war nämlich erntereif. Dazu haben wir noch feingehackte rote Zwiebel und ein Stück ebenfalls feingehackte frische Chilischote gegeben. Einfach lecker!

Das Huhn im Baum

Am 3. Advent hatten unsere Hühner Besuch vom Fuchs. Das hat leider fünf Hühnern das Leben gekostet. Also haben wir letzten Samstag ein paar neue Hühner gekauft. Rassehühner sind uns als potentielles Fuchsfutter ein bisschen zu teuer, darum haben wir uns für "billigere Hybridhühner" entschieden. Bunt sollte die Truppe aber trotzdem wieder werden.

King Georg bewacht seine Hühnerschar vorbildlich
ein Teil der neuen Hühner
das "erkämpfte" Huhn
eine Araucaner-Henne vom vorletzten Jahr
Auf dem Markt in Burgdorf war sehr viel los. Schon vor 10:00 Uhr haben die ersten Händler ihre leeren Stände zusammengepackt. An einem Stand haben wir das letzte fast weiße Huhn kaufen können, eine silberfarbige Italienerin (war echt schwierig sie zu bekommen), dazu noch zwei rebhubfarbige. Da unsere Zäune nicht sehr hoch sind und beide Nachbarn Hunde halten, sollten unsere Hühner natürlich nicht fliegen können, das habe ich bei Hybriden auch gar nicht in Betracht gezogen. Ein Fehler, wie ich schnell bemerken sollte.

Am Sonntagabend war ein Huhn verschwunden. Es war schon fast dunkel als ich kontrollierte, ob alle Hühner im Stall sind. Zwei musste ich noch reinsetzen, eins fehlte ganz. Ich habe den halben Garten abgesucht und es nicht gefunden. Am nächsten Morgen konnte ich es unversehrt einfangen, natürlich noch vor dem Frühstück. Montagabend hatte es wieder einen Weg aus dem Gehege gefunden, obwohl dieses mit einem Netz gesichert ist. Wir haben das Huhn wieder eingefangen und ein Loch im Netz geflickt. Nur in der Krone des Zwetschgenbaumes war noch eine Öffnung, die ich am nächsten Morgen abdichten wollte. Eine halbe Stunde später war das Huhn wieder weg!

Nachdem ich den halben Garten abgesucht hatte, entdeckte ich es in gut zwei Metern Höhe im Zwetschgenbaum, oberhalb des Netzes. Da der Fuchs da mindestens ebenso schlecht hinkommt wie ich, habe ich es sitzen lassen. Am nächsten Morgen spazierte es munter im Garten herum. Natürlich habe ich den Fluchtweg noch vor dem Frühstück versperrt. Jetzt kann das Huhn wirklich nicht mehr raus. Aber meint Ihr, dass es nun im Stall schlafen würde? Seht selber:

das Huhn im Baum

Das Huhn schläft lieber auf einem recht dünnen Ast im Zwetschgenbaum in etwa 1,80 m Höhe, direkt unter dem Netz. Wir werden wohl eine neue Sitzstange in entsprechender Höhe im Stall anbringen müssen.

Dienstag, 9. April 2013

Die ersten Kleinrexbabys des Jahres

Am 4. April hat Cabra zum ersten Mal Babys bekommen, es ist der erste Wurf Kleinrexe in diesem Jahr. Sie passt wie eine Löwin auf ihre beiden Kleinen auf, wie man hier sehen kann:

Cabra neben ihrem Nest




Momentan denkt sie sogar, die Futterdose wäre gefährlich. Darum wollte ich sie auch nicht länger stören.

Der Frühling kommt bestimmt

Vor ein paar Tagen lag noch Schnee in unserem Garten:

Krokusse im Schnee

wahre Schneeglöckchen

Kaum zu glauben, dass diese Fotos im April entstanden sind! Aber der Frühling lässt sich nicht mehr aufhalten. Am Sonntagmittag bot sich ein viel angenehmeres Bild:

endlich Märzenbecher

Krokusse im Sonnenschein




Das lässt doch wieder hoffen, oder?

Dienstag, 19. März 2013

Frischkäse selbstgemacht

Am Wochenende haben wir mal wieder Frischkäse gemacht. Das Rezept haben wir in einem Buch über verschiedene Käsesorten gefunden. Dass es so einfach ist, Frischkäse herzustellen, hätte ich nicht gedacht.

Man braucht nur Joghurt, der nicht cremig gerührt ist (steht auf der Packung), leicht salzen und über Nacht abtropfen lassen. Fertig ist der Frischkäse! Je nach verwendetem Joghurt ist die Qualität des Frischkäses sehr unterschiedlich.

Den fertigen Frischkäse kann man nach Geschmack würzen. Wir haben diesmal für den einen Käse Frühlingszwiebeln verwendet und den andern mit frischem Chilischoten gewürzt. Beide sind sehr lecker. Der Chilikäse braucht allerdings etwas mehr Zeit um richtig durchzuziehen.

Mit dem Joghurt kann man prima experimentieren. Wir haben zur Hälfte Joghurt mit 10%-Fettgehalt verwendet, die andere Hälfte war Joghurt mit 3,5 % Fett. Auch Schafsjoghurt gibt einen prima Geschmack. Generell lässt sich sagen, je höher der Fettgehalt des Joghurts ist, desto cremiger wird der Käse. Genauso gilt: je länger der Joghurt abtropft, desto fester wird er. Ist ja logisch, da mehr Molke heraustropft. Man sollte es aber im Hinterkopf behalten, wenn man eine bestimmte Konsistenz bekommen möchte.

Wenn Ihr auch mal Frischkäse nach diesem Rezept gemacht habt, würde ich mich freuen, von Euren Resultaten zu hören.

Mittwoch, 6. März 2013

Futterentsorgung à la Hermann

Jeder hat seine kulinarischen Vorlieben, so auch unser Kater Hermann. Wenn er das Futter im Napf nicht mag, gibt er das unmissverständlich zu verstehen. Da wir aber kein Futter wegschmeißen wollen, reagieren wir nicht direkt darauf. Der Napf wurde auch immer leer. Da haben wir doch alles bestens im Griff, oder?

Na, denkste! Wie Hermann uns ausgetrickst hat, haben wir nach einigen Wochen erst gemerkt. Ich wollte meine Winterstiefel anziehen, die ich einige Tage nicht gebraucht hatte und da war was drin. Die Stiefel stehen in der Nähe von Hermanns Futternapf. Also dachte ich, da sei etwas Trockenfutter hineingefallen, war wohl jemand ziemlich ungeschickt ;-)

Das "Trockenfutter" hatte eine eigenartige grünliche Farbe, darum habe ich genauer hingesehen: es war schimmelig - wie konnte das nur passieren? Trockenfutter war es eindeutig auch nicht, also habe ich die Ecke, in der die Stiefel standen gründlich untersucht. Was habe ich gefunden? EINE GANZE HANDVOLL FUTTER! Es war schön in die Ecke geschoben und unter den Schuhschrank.

Die Ecke haben wir geputzt und die Stiefel weggeräumt, der Winter ist ja vorbei ;-) Futter habe ich seitdem nicht mehr in der Ecke gefunden - jetzt schiebt Hermann es einfach unter den Napf. Warum soll er sich so viel Mühe machen, wenn wir es doch finden!

Hermann, das Unschuldslamm